Ab 2025 verlegen und vertreiben die Musikverlage HUG das Notenmaterial ( Partitur, Klavierauszug, Orchesterstimmen) der vier Klavierkonzerte von Kurt Leimer in gedruckter und physischer Form als Leihmaterial. Die Edition wurde von einem Team von Musikwissenschaftlern basierend auf den Manuskripten der Werke und der Film- bzw. Tonaufnahmen mit Kurt Leimer unter der Projektleitung von Graziella Contratto betreut.
200 Jahre Musik der Schweiz
Die Hug Musikverlage wurden 1807 in der Schweiz gegründet, als der Pfarrer Jakob Christian Hug das Musikaliengeschäft und den Musikverlag von Hans Georg Nägeli übernahm. Somit sind die Hug Musikverlage einer der ältesten Musikverlage der Welt. Im Laufe seiner Geschichte passte sich das Unternehmen ständig den musikalischen Bedürfnissen der Gesellschaft an: In den ersten Jahrzehnten spielte der Verlag insbesondere für Gesangsnoten für bürgerliche Kreise eine Rolle. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in der Schweiz zahlreiche Sängervereine gegründet und es war Hug, der die weit verbreiteten Liederbücher des 1842 gegründeten Eidgenössischen Sängervereins herausbrachte.
Pädagogische Werke waren dem Verlag immer ein großes Anliegen. So erschienen viele erfolgreiche pädagogische Werke. Das berühmte Schweizer Kinderliederbuch „Chömed Chinde“ zählt nach wie vor zu den Bestsellern des Verlages.
Der Leihkatalog der Hug Musikverlage bietet ein breites Spektrum an Werken bedeutender Schweizer Komponisten von Arthur Honegger, Hermann Suter, Hans Huber, Heinz Marti, Volkmar Andreae bis hin zu den Orchestermärchen von Howard Griffiths und Fabian Künzli. Neu im Leihmaterial der Hug Musikverlage ist Hermann Suters „Le Laudi di San Francesco d’Assisi“ in der Fassung für Kammerorchester, bearbeitet von Urs Stäuble, sowie das neue Orchestermärchen „Barboza und der klingende Baum“ von Howard Griffiths und Fabian Künzli.
Bald bereichern auch die neu herausgegebenen Klavierkonzerte von Kurt Leimer den Leihkatalog.
Hier geht es zur Website der Hug Musikverlage: https://www.hug-musikverlage.ch